Besser messen – nicht nur den Blutzucker
Ursprünglich hatte der ZWT-Mieter B. Braun Melsungen einen innovativen Sensor für die Blutzuckermessung auf Intensivstationen im Fokus. Im Zuge der Entwicklungsarbeit zeigte sich aber: Das System ist auch zum Messen weiterer Blutparameter die ideale Lösung und könnte Nachteile von bestehenden Messverfahren eliminieren.
Hilfsfonds für Start-ups
Sonderrichtlinie zum Covid-19 Start-up Hilfsfonds: Bedingt rückzahlbarer Zuschuss zu privaten Investments für innovative Start-ups. Am 8. Mai 2020 wurde die Sonderrichtlinie zum Covid-19 Start-up Hilfsfonds veröffentlicht. Im Rahmen dieses Hilfsfonds erhalten innovative Start-ups einen bedingt rückzahlbaren Zuschuss zu privaten Investments.
„Wir sind optimistisch“
Gute Pipelineentwicklung und Ideen für einen Corona-Schnelltest: Ein Einblick in die aktuelle Arbeit der Start-ups Decide und Qualizyme im ZWT, die unlängst bei einem Workshop mit Christoph H. Wecht vom Austausch mit anderen Unternehmen und Expertentipps zum Entwickeln von smarten Geschäftsmodellen profitiert haben.
Intelligente Netzwerke sind wichtiger denn je
In Krisenzeiten muss es schnell gehen – auch in der Forschung. Wenn man dabei auf etablierte Netzwerke wie die Europäische Forschungsinfrastruktur BBMRI-ERIC zurückgreifen kann, ist das ein immenser Vorteil, bestätigt Kurt Zatloukal, Leiter des ZWT-Mieters BBMRI.at, im Interview. Auch über COVID-19 hinaus ist sein Team auf Hochtouren im Einsatz, gilt es doch, den nächsten Schritt für das weltweit einzigartige Digitalisierungsprojekt vorzubereiten, bei dem Daten für die Künstliche Intelligenz generiert werden.
Neue Labore für COREMED
In der Forschungsarbeit von COREMED – Kooperatives Zentrum für Regenerative Medizin spielt künstliche Haut eine immer wichtigere Rolle. Das Team rund um Lars-Peter Kamolz erweitert aktuell seine Räumlichkeiten im ZWT um 2 neue Labore.
Künstliche Intelligenz, die unter die Haut geht
Der neue ZWT-Mieter medaia (=MEDicalArtificialIntelligenceApplications) nutzt Künstliche Intelligenz, um Hautveränderungen frühzeitig zu erkennen. Die Steirische Wirtschaftsförderung SFG gibt dem innovativen Start-up als Venture Capital Investor den nötigen finanziellen Rückenwind und ist als Mitgesellschafterin mit an Bord.
Förderungen für Life-Science-Unternehmen im Überblick
Vom „Erste-Hilfe-Kit“ für Start-ups über neue Telearbeitsplatz-Förderungen bis hin zum Leitfaden zum Thema Liquidität und Finanzierung: Unterstützungsleistungen für die ZWT-Community zum Thema Corona.
Erstes „breathe-ilo-Baby“ wurde geboren
„Mit breathe ilo hat es endlich geklappt“, freut sich Pia, Mutter des ersten „breathe-ilo-Babys“. Auch darüber hinaus hat das Start-up Erfolge zu verbuchen: Der Run auf die Fruchtbarkeits-Tracker nach einem TV-Auftritt in Deutschland war groß. Auch das Accelerator-Programm, das der ZWT-Mieter in Deutschland gestartet hat, läuft wie geplant weiter – in der aktuellen Situation wurde auf Online-Betrieb umgestellt.
„Wir haben länger auf unser Wunschkind warten müssen und dabei einige Methoden zur Bestimmung der fruchtbaren Tage ausprobiert“, erzählt Pia, die das erste „breathe-ilo-Baby“ bekommen hat: „Mit breathe ilo hat es dann endlich sehr schnell geklappt. Wir sind überglücklich, dass sich unser größter Wunsch erfüllt hat und werden breathe ilo für ein Geschwisterchen natürlich wieder nutzen”, berichtet die 31-jährige begeistert.
ORF Steiermark berichtet über Biobank
Mehr als 20 Millionen biologische Proben sind in der Biobank der Med Uni Graz im ZWT gelagert. In der Reihe „Wissenswert“ gab der ORF Steiermark einen Einblick in die Arbeit der Forscherinnen und Forscher.
Interview: Woran BBMRI-ERIC im Jahr 2020 arbeitet
Michaela Th. Mayrhofer und Carmen Cristea, interimistische Leiterinnen von BBMRI-ERIC, über die Arbeitsschwerpunkte 2020, das Projekt ConcePTION und die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären BBMRI-ERIC-Team im ZWT in Graz.
Was sind die Schwerpunkte in der Arbeit von BBMRI-ERIC in den nächsten Monaten bzw. auch Ihre Aufgaben als interimistische Leitung?
Carmen Cristea und Michaela Th. Mayrhofer: Wir werden unsere Aktivitäten, wie im Arbeitsprogramm für 2020 definiert, fortsetzen. Zentrale Themen dabei sind Kontinuität und Zusammenarbeit.
Wir haben auch bereits in den letzten 18 Monaten stark in die Kommunikation investiert, um die Sichtbarkeit von Europas Biobanken, der nationalen Knoten und BBMRI-ERIC selbst zu verstärken.