„Schutz vor Corona“ soll Unternehmen helfen, benötigte Produkte vor Ort zu finden. Die Plattform wurde von Wirtschaftslandesrätin Barbara-Eibinger Miedl initiiert und vom steirischen Humantechnologie-Cluster aufgebaut.
„Schutz vor Corona“ soll Unternehmen helfen, benötigte Produkte vor Ort zu finden. Die Plattform wurde von Wirtschaftslandesrätin Barbara-Eibinger Miedl initiiert und vom steirischen Humantechnologie-Cluster aufgebaut.
Die Biobank der Medizinischen Universität Graz sucht für den Aufbau einer COVID-19 Sammlung Freiwillige, die bereits wieder vollständig GENESEN sind und Blutpro-ben spenden möchten. Diese Proben werden benötigt, um z. B. Krankheitsverläufe besser verstehen zu können, diagnostische oder prognostische Biomarker zu identifizieren, Antikörper-Testverfahren zu entwickeln oder zu validieren.
Europäische Forschungsinfrastruktur mit Hauptquartier im ZWT koordiniert Proben-Bereitstellung für COVID-19-Forschung. BBMRI-ERIC trägt mit dem Netzwerk von über 600 europäischen Biobanken dazu bei, dass der Zugang zu Proben – unter Gewährleistung hoher Standards – beschleunigt wird. Darüber hat auch die Kronen Zeitung berichtet.
Gute Pipelineentwicklung und Ideen für einen Corona-Schnelltest: Ein Einblick in die aktuelle Arbeit der Start-ups Decide und Qualizyme im ZWT, die unlängst bei einem Workshop mit Christoph H. Wecht vom Austausch mit anderen Unternehmen und Expertentipps zum Entwickeln von smarten Geschäftsmodellen profitiert haben.
In Krisenzeiten muss es schnell gehen – auch in der Forschung. Wenn man dabei auf etablierte Netzwerke wie die Europäische Forschungsinfrastruktur BBMRI-ERIC zurückgreifen kann, ist das ein immenser Vorteil, bestätigt Kurt Zatloukal, Leiter des ZWT-Mieters BBMRI.at, im Interview. Auch über COVID-19 hinaus ist sein Team auf Hochtouren im Einsatz, gilt es doch, den nächsten Schritt für das weltweit einzigartige Digitalisierungsprojekt vorzubereiten, bei dem Daten für die Künstliche Intelligenz generiert werden.
In der Forschungsarbeit von COREMED – Kooperatives Zentrum für Regenerative Medizin spielt künstliche Haut eine immer wichtigere Rolle. Das Team rund um Lars-Peter Kamolz erweitert aktuell seine Räumlichkeiten im ZWT um 2 neue Labore.
Der neue ZWT-Mieter medaia (=MEDicalArtificialIntelligenceApplications) nutzt Künstliche Intelligenz, um Hautveränderungen frühzeitig zu erkennen. Die Steirische Wirtschaftsförderung SFG gibt dem innovativen Start-up als Venture Capital Investor den nötigen finanziellen Rückenwind und ist als Mitgesellschafterin mit an Bord.
Vom „Erste-Hilfe-Kit“ für Start-ups über neue Telearbeitsplatz-Förderungen bis hin zum Leitfaden zum Thema Liquidität und Finanzierung: Unterstützungsleistungen für die ZWT-Community zum Thema Corona.
„Mit breathe ilo hat es endlich geklappt“, freut sich Pia, Mutter des ersten „breathe-ilo-Babys“. Auch darüber hinaus hat das Start-up Erfolge zu verbuchen: Der Run auf die Fruchtbarkeits-Tracker nach einem TV-Auftritt in Deutschland war groß. Auch das Accelerator-Programm, das der ZWT-Mieter in Deutschland gestartet hat, läuft wie geplant weiter – in der aktuellen Situation wurde auf Online-Betrieb umgestellt.
„Wir haben länger auf unser Wunschkind warten müssen und dabei einige Methoden zur Bestimmung der fruchtbaren Tage ausprobiert“, erzählt Pia, die das erste „breathe-ilo-Baby“ bekommen hat: „Mit breathe ilo hat es dann endlich sehr schnell geklappt. Wir sind überglücklich, dass sich unser größter Wunsch erfüllt hat und werden breathe ilo für ein Geschwisterchen natürlich wieder nutzen”, berichtet die 31-jährige begeistert.
Mehr als 20 Millionen biologische Proben sind in der Biobank der Med Uni Graz im ZWT gelagert. In der Reihe „Wissenswert“ gab der ORF Steiermark einen Einblick in die Arbeit der Forscherinnen und Forscher.