Beim Symposium von BBMRI.at und dem EU-Projekt HEAP am 1. Juni in Graz berichten Expertinnen und Experten über die Exposomen-Forschung. (Foto: Paul Ott)
Welche Auswirkungen haben Umwelteinflüsse auf unsere Gesundheit? Und welche Grenzen sind der sogenannten Exposomen-Forschung gesetzt? Beim Symposium von BBMRI.at und dem EU-Projekt HEAP im Juni berichten Expertinnen und Experten darüber.
Mindestens 10.000 und bis zu 100.000 Schad- und Fremdstoffen ist ein Mensch im Laufe seines Lebens ausgesetzt – egal ob über die Luft, das Wasser, die Nahrung oder auch Medikamente und Weichmacher. Die sogenannte Exposomen-Forschung befasst sich mit diesen Umwelteinflüssen auf den Menschen und damit, welche Auswirkungen sie auf die Gesundheit haben können.
Zu diesem spannenden Thema veranstalten das EU-Projekt HEAP („Human Exposome Assessment Platform“), BBMRI.at und die Med Uni Graz nun am 1. Juni 2022 ein Symposium. „Frontiers in Human Exposome Research“ lautet der Titel der Veranstaltung. Die Teilnahme daran ist kostenlos und vor Ort an der Med Uni Graz möglich als auch online.
Anerkannte Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Exposomen-Forschung unter anderem aus Österreich, Schweden, Frankreich und den USA stellen die neuesten Erkenntnisse vor. Details zum Programm hier. Dabei geht es um die Bereiche Epigenomik, Mikrobiomik und Metabolomik. Darüber hinaus werden auch rechtliche und ethische Fragen zur Exposomen-Forschung thematisiert. Außerdem wird ein Best-practice-Beispiel für das Datenmanagement vorgestellt – das H2020-Projekt HEAP, an dem BBMRI.at und die Med Uni Graz als Partner beteiligt sind.
Symposium „Frontiers in Human Exposome Research“:
Mittwoch, 01. Juni 2022, 13-17 Uhr
Ort: Med Campus, Hörsaal 2
Die Anmeldung ist online über die Website von BBMRI.at möglich.